Mario Campagna und Rudi Bauer eröffneten den Lehrgang um 10:00Uhr mit der Begrüßung aller Anwesenden und einer kleinen Ansprache. Beide Referenten freuten sich sehr, dass so viele Sportler aus ganz Bayern angereist waren.
Mario Campagna und Rudi Bauer eröffneten den Lehrgang um 10:00Uhr mit der Begrüßung aller Anwesenden und einer kleinen Ansprache. Beide Referenten freuten sich sehr, dass so viele Sportler aus ganz Bayern angereist waren.
Auf der Vorstandssitzung am 27. September in Gaimersheim wurde beschlossen, eine neue, den aktuellen Anforderungen gerecht werdende Satzung zu entwerfen. Nach der Fertigstellung durch kompetente Fachleute im DDK wird diese Satzung den einzelnen Funktionsträgern als Diskussionsgrundlage und zur Zustimmung zugesendet. Anregungen hierzu sind willkommen. Auf der nächsten Mitgliederversammlung soll diese dann beschlossen werden. Bis zu den Wahlen zeichnet Hans Gottfried (hans.gottfried@ddk-ev.de) als Vizepräsident verantwortlich für den DDK e.V.
Termine und Orte für die Sommerschule und der Bundes-Meisterschaft werden zur Zeit ermittelt und dann im DDK-Magazin Nr. 62 (erscheint Anfang Januar), auf der DDK Webseite und unserer Facebook Seite veröffentlicht.
Was wir unter Judo verstehen, dürfte allen bekannt sein:
– Zweikampf und Selbstverteidigung –
Wir sollten den Begriff jedoch noch erweitern auf Freizeit- oder Hobby-Judo. Kampfjudo ist in der Regel für den Einzelnen auf einige Jahre begrenzt.
Je nach Erfolgen während der aktiven Zeit, gerät der Kampfsportler nach seinem Rücktritt schnell in Vergessenheit.
Um dies zu verhindern und den ehemaligen Kämpfern eine Möglichkeit und Bestätigung ihres Könnens anzubieten, sollte der Bereich Freizeit- oder Hobby-Judo, wo der ehemalige Kämpfer sich als Trainer betätigen kann oder sich nur selbst bewegen will, weiter ausgebaut werden.
Der Schwerpunkt verlagert sich hierbei auf reine Bewegung mittels Gymnastik, lockeres Randori im Stand und Boden, sowie uchi komi mit unterschiedlichen Partnern; der Ehrgeiz des Kämpfers zum Siegen muss in diesem Freizeitbereich total ausgeblendet werden.
Die unzähligen Interessenten, die Judo betreiben möchten, können wir mit diesem Bewegungsjudo für unseren Sport begeistern.
Zur Zeit werden viele im Verein durch zu hartes Training abgeschreckt, welches fast immer auf Kampfjudo abgestimmt ist. Hier sollte das DDK Schwerpunkte mit seinen ausgebildeten Dan-Trägern (Lehrern) setzen, um den Hobby-Sportlern einen Anreiz zu geben. Denn mit dem Freizeitjudo kann man den Interessierten bis ins hohe Alter Bewegung und Freude vermitteln.
Für die älteren Kämpfer besteht im Rahmen von Lehrgängen die Möglichkeit, die Kontakte mit ehemaligen Sportkollegen weiter zu pflegen.
Der Schwerpunkt Hobbyjudo sollte auch im Bereich Kindertraining stärker berücksichtigt werden.
Nicht alle Kinder sind gemäß ihres Alters gleich gut entwickelt und für reines Kampftraining geeignet. Hier kann man den Schwerpunkt auf die Techniken der einzelnen Kyu-Stufen verlegen, die erweitert in einer Kinderkata münden.
Rund 80 Budoka und Kampfsportler trafen sich am vergangenen Wochenende in Gaimersheim / Bayern, um an dem DDK Bundes- u. Landeslehrgang teilzunehmen. In seiner Eröffnungsrede begrüßte der DDK Vizepräsident Hans Gottfried die Teilnehmer aus allen Teilen Deutschlands, Luxemburg, Österreich, Rußland, Slowakei und Frankreich.
Wie der Vizepräsident des DDK e.V., Hans Gottfried, heute mitteile hat Dieter Teige sein Amt als Präsident niedergelegt. Dieter Teige ist seit 1960 Mitglied im DDK e.V. und leitete den Verband seit 1991 als Präsident.
Weitere Informationen zu diesem Vorgang können Sie im DDK-Magazin Nr. 61 nachlesen, welches Ende September erscheinen wird.